Wellen entstehen durch die (rhythmische) Ausbreitung elastisch verbundener, schwingender Teilchen.

Anwendung in der Musik: Jeder Ton ist eine Schallwelle, diese wird vom Instrument durch ein schwingendes Medium erzeugt.

Details:

Bei den Transversalwellen ist die Ausbreitungsrichtung senkrecht zur Teilchenschwingung (Seilwelle, Wasserwelle, elektromagnetische Welle), bei den Longitudinalwellen parallel (Schallwelle: Über- und Unterdruckbereiche werden durch das Medium weitergeleitet).

Eine schwingende Saite zeigt eine „stehende“ Welle (die nur stehend scheint wegen Überlagerung der zwischen den Befestigungen hin- und herwandernden, reflektierten Wellen, die sich in Längsrichtung mit ihrer Geschwindigkeit c ausbreiten). Durch Länge, Material und Spannung festgelegt ist die typische (Eigen-) Frequenz f0 der Saite, mit der sie besonders „gerne“ schwingt – die Resonanzschwingung, die für jeden Körper existiert.

Links:

Bsp. Resonanzkatastrophe der Tacoma-Hängebrücke im Jahr 1940:

https://youtu.be/XggxeuFDaDU?list=TLPQMTcwMTIwMjA03n1MTrs2eQ

Schwingende Kontrabass-Saite: https://www.youtube.com/watch?v=VjKQ2gKl6GQ

Stehende Wellen: https://www.youtube.com/watch?v=6XQ-57RaD64

Wellen zeigen Interferenz, sie können sich also gegenseitig verstärken („Berg +Berg“, „Tal + Tal“) oder auslöschen („Berg+Tal“).

 

   
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