Verdoppelt man die Frequenz bei irgendeinem Grundton, dann klingt der höhere „erste Oberton“ so „gleich“
(nur höher!), dass er den gleichen Namen erhält, den besonderen Abstand nennt man die Oktave.

Im Detail:

Jede Oktave ist in 12 Halbtonschritte unterteilt, besonders „schön“
klingende Tonabstände sind (außer der Oktave) die Quinte (7 Halbtöne), die
Quarte (5 Halbtöne) und die große Terz (4 Halbtöne). Die Halbtöne einer
Oktave kann man kreisförmig darstellen:


„Wandert“ man von einem beliebigen Halbton in Quintenschritten
immer weiter, entsteht ein Sternmuster und man kommt (nach 12
Quinten) wieder beim Ausgangston an (aber 7 Oktaven höher bzw.
tiefer):

Auch diese 12 Quinten lassen sich kreisförmig darstellen, man nennt das
den Quintenzirkel. Das setzt voraus, dass die doppelt bezeichneten
Schritte den gleichen Ton liefern (z. B. ist ges einen Halbton tiefer als g,
fis einen Halbton höher als f).

Tonleitern:
· Unter dem Begriff Diatonik fasst man Tonleitern zusammen, die aus 5 Ganz- und 2 Halbtonschritten
bestehen. Sie heißen auch Kirchentonarten bzw. Modi, dazu gehören auch Dur- und Moll-Tonleiter.


Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchentonart 


· Die Pentatonik ist eine halbtonlose Fünftonleiter mit 3 Ganztönen und 2 kleinen Terzen.
· Die Ganztonleiter ist eine halbtonlose Sechstonleiter, bestehend aus lauter Ganztönen.
· Die Aufeinanderfolge aller zwölf Halbtonschritte ergibt die chromatische Tonleiter.

   
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